LaunchPort MNG-1
Orbital Hub & Hafen-Kiez
Wo Träume starten und Existenzen landen.
Key Facts
- ZoneOrbital-Mining-Hub & Hafen-Kiez
- RohstoffeDeuterium, Helium-3, seltene Metalle, Orbitalschrott
- FunktionEnergie- & Rohstoffknoten, Suborbital-Terminal
- GesellschaftMiner, Techniker, Schmuggler
Highlights
- Mag-Launch Needle – vertikaler Magnet-Beschleuniger für Orbitkapseln
- Docktown & The Spill – Bars, Mikrowohnungen und Kiezgassen im Schatten der Needle
- Zoll-KI
Beschreibung
LaunchPort MNG-1 ist NOVADELTAs ältester und widersprüchlichster Sektor – Orbital-Mining-Hub, Energie-Knoten und urbaner Sündenpfuhl in einem. Auf dem ehemaligen Defence-&-Space-Gelände gewachsen, trägt der Ort jede Phase des Wandels in sich: 2040er-Betonhangars, ARIS-Graphenstreben aus dem Orbit-Boom und später Neonmodule, die heute nur noch dort flackern, wo jemand sie bezahlt.
Als ARIS Industries mit Helium-3, Deuterium und seltenen Metallen aus Mikroasteroid-Schwärmen den Mining-Boom lostrat, wurde MNG-1 zum Rohstoff-Herz Europas. Die alten Hallen wurden überbaut, Container-Ringe, Grav-Docks und die Mag-Launch Needle wuchsen aus dem Beton. Arbeiter, Techniker, Glücksritter und Schmuggler strömten in den Sektor – angezogen vom Versprechen schnellen Reichtums.
Nach dem Donaubruch 2075 blieb MNG-1 als einer der wenigen stabilen Energie- und Logistikknoten übrig. Zwischen Notunterkünften, improvisierten Docks und Bars entstand ein daueraktiver Hafen-Kiez: Docktown, The Spill, Cutline-Piers. Offizielle Infrastruktur und inoffizielle Ökonomien überlagern sich seitdem Schicht für Schicht.
Heute ist LaunchPort MNG-1 ein Ort voller Spannungen: ARIS-Kontrollzentren neben Strain-Hehlern, Frachtdrohnen neben Orbit-Schrotttauchern, Suborbital-Terminal neben illegalen Kampfringen. Von außen gilt der Sektor als unverzichtbarer Wirtschaftsanker, von innen als rauer, ehrlicher Ort, an dem man alles findet – außer Ruhe.
Wo die Needle in den Himmel schießt, landen unten die Geschichten derer, die den Preis dafür zahlen.